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Mundart

Alte, halt die Fresse und blas an meinem Holm.

Zünftig, zack zack!

Ich bin süchtig nach dieser Endorphien Explosion.

Und nur du mit deinen geilen Blaselippen kannst

es mir besorgen. Du geiles Gestell.

Jeder will dich ficken so geil siehst du aus.

Deine inneren Werte sind denen völlig egal.

Du bist und bleibst ein geiles Bumsstück.

Du machst die Menschen glücklich,

reicht dir das den nicht???

Ja, schön mit der Zunge um die Eichel streicheln.

Besorgs mir du alte Hippe!

Der Sack muss leer werden.

Und sei nicht so ordinär

wenn ich dir ins Gesicht spritz,

sparst schließlich an der Gesichtscreme,

die du dir jeden Monat bei ALDI kaufst.

Von mir aus kannst du ihn auch schlucken,

den Babybrei.

Das Protein von Millionen potenziellen Menschen,

nährt dich.

Du geile Schnalle. Du Drecksau.

Beiss ihn ab und schluck ihn runter.

Das willst du doch, du perverse Dreichlochstute.

Es tut so gut und doch so weh.

Aua.

Pass doch auf.

Ja, kau mir an den Eiern, baby.

Dein Mund ist so wundervoll.

Und deine glänzenden Augen,

wenn du mich so unschuldig dabei anschaust…

Mmmmmmmh…

Ein Urknall in meinem Gehirn.

Genau, das ist es.

Der Moment in dem ich an nichts mehr denke.

Keine Sorgen, kein garnichts.

Mein Ich ist völlig leer gespült.

Es könnte länger so sein.

Doch nach einer Minute denke ich auch schon

wieder an die Steuererklärung die ich

noch erledigen muss.

 

Pomadenhengst

Schreib was du Backpfeifengesicht! Krawattenmuffel!

The two of them in the basement. Three traitors captured, hanging on the wall. Wired to the electricity. John goes over to the first switch, pulls it down, the poor guy fries. Immedieately he goes to the second guy. Pulls down the lever, fries him. The two of them cry in agony. It is so painful you just want to pass out and die but the electric stream keeps you alive. Conscious. He goes over to the third guy. He is already wheeping. But no mercy to him. He has never done anything with his life anyway. John pulls down the lever and watches him in fascination. The first guy already died. He’s just hanging there like Jesus. The second guy he’s boiling but still alive. John grins, no he puts a big fat smile on his face. Why? Because it is not him and he’s getting off watching other people die and the worst agony imaginable. The second guy drops his head. He’s dead. The third guy his eyes are all bloodshot. He smells like a roast dinner. A very bad one because the electricity made his sphincter muscles relief. I shat all over the place. Not a pretty sight. But yet, John smiles like the disturbing motherfucker he is. He truly enjoys it, the sight, the sufffering. Mainly because it is not him. And he feels so powerful, like God. He knows he’ll get away with it. He knows he’s not gonna die like this. He knows he must die one day but it will be peaceful in his sleep. He’s now  unzipping his pants, pulling his dick out. He jerking off to it. The guy next to him slightly disturbed and uncomfortable but then decides to join in. It’s a jerking off contest. Who will cum on this piece of dead meat first? Who will break the record of humiliation? Is it gonna be John or the other guy we don’t know his name of? The third guy is in terrible pain. He twitches, can’t scream anymore because the electricity has burnt his vocal cords. His bowels are boiling. He just wants to die but then the stranger next to him cums on his face. The sperm is immediately vaporized. John is a little offended but then really gets into it as well. He cums on the poor guy too. Again it just vaporizes. The third guy dies. The humiliation is over and John says “I can’t believe what a sick fuck I am, I really can’t. I used to be such a nice guy. What the fuck happened to me? How did it ever come to this?”. The nameless guy next to him just shrugs and says “I dunno. I guess we’re just fucked in the head like everyone else”. John thinks about it for a second and approves his message. They both look at each other then John gives him a tongue kiss. The nameless guy seems a little puzzled but lets it go through. John backs up and says “I know, this is weird. I know this is as fucked up as can be, but what wouldn’t you do for a unique experience?”. The nameless guy just nods in agreement. “I hear what you’re saying”. John takes another look at the three elecricuted corpses that ones were tax paying human beings an says “Loyal fucks. If it weren’t for their ordinary lifestyle, they’d be standing here now and I’d be hanging there like a wet bag.” John  lightens up a cigarette, pulls his dick out and starts urinating on the dead corpses. “This is what happens. This is what happens if you are fucked up in the head. – You survive.”

 

Orgasms Carefree

Fuck, don’t you just love the few seconds where you’re in that state of pure being? In the moment of an orgasm, I feel no worry, no pain, no nothing. I just don’t give a shit. It’s just the moment that counts and I totally let loose. It’s how every day should be. Carefree. Pure being.

Fuck the other shit that just brings worries and pain. Fuck that. Fuck that. All I want is to orgasm. No fucking bullshit. No ego fucking. No I’m the greatest, I’m the best. Because that’s what delusional people do. Egomaniacs are fucked in the head. They think people actually give a shit about them. Even the celebrities. They are folklore. Nobody gives a shit about you. No matter how great you are. You’re on your own. You’re in love with yourself like the rest of the planet. Whatever you do it won’t be noticed. Just be. There’s nothing else to do but just be. I am.

Because it teaches us the real values in life.

“Fuck modesty. Build me a big ass mansion!” – Jesus

Die kürzeste Geschichte aller Zeiten mit der längsten Überschrift die es jemals auf der gesamten runden Welt und im restlichen Solarsystematischem Sektor gab und auch vermutlich nie wieder ein zweites mal geben wird, wenn man einfach mal die Fresse halten würde und die Dinge sein läßt wie sie sind und nicht immer und immer wieder seinen Senf dazu geben muss als hätte man die Weisheit mit Löffeln gefressen – voller arroganter Lebenserfahrung die die meinige deiner damals auf dem Rummel übertraf, wobei ich enfach tat was ich nicht lassen kann, wie ein kleines unindoktriniertes und unkonditioniertes Balk, welches ganz sicher schon irgendwann in naher Zukunft sein slash ihr blaues Wunder erleben wird, wenn sich erstmal einst die Hölle der Kritik über ihn oder sie oder es auskotzen wird und man sich nur noch wünschte niemals solch einen Schwachsinn auf die Welt losgelassen zu haben um diesem elenden Spott und diesem Gelächter aus dem Wege zu gehen, obwohl das natürlich in allerlei Hinsicht ein arglos feiger Zug eines wahrhaften Möchtegernkünstlers der allgemeinen Existenz gegenüber wäre, jener Kunstfetischist der sowieso schon, so und so nicht alle Tassen im Schrank hat und einige Dinge verzapft die jeglicher Norm widersprechen, ohne Rücksicht auf Verluste und Phrasen die die Welt zu einem einzigen Schießmichtot machen, wobei man sich das als gutbürgerlicher Anarchist nicht trauen würde; und vor allem unverantwortlich ist sowas schon immer gewesen, wenn man sich die Geschichte lapidar unter größter Aufmerksamkeit nebenbei in einem sexuellen Akt begutachten ließe und dann feststellt, dass viele Menschen eigentlich nur einer sind, weil alle im Grunde genommen das Gleiche tun und das Selbe wollen, beziehungsweise, sie alle wie die Affen alles nachmachen, selbst das Sterben und alle anderen Unsinnigkeiten die man so für üblich hält, beziehungsweise jene welche Geschöpfe unserer Umwelt die eine Symbiose in der alles miteinander zusammen hängt bilden, sozusagen ein Organismus – und ja Orgasmen spielen da auch eine Rolle – sowie der Urknall, das Universum in sich – oder wie man so schön sagt, ich bin hackedicht und fühl mich gut dabei – wobei es mir völlig egal ist in welcher jenigen besonderen abstrusen Existenz ich mich deiner Ansicht nach zurzeit befinde, ohne jemals zu wissen was wirklich und was wirklich wirklich in einer unwirklichen Welt ist… und ganz besonders sein darf, wenn man die Gesetze dazu zieht welche eigentlich nur Lösungen für ein Problem sind, was man nicht lösen kann und widerum vielleicht auch nicht lösen will aber wer weiss das schon in dieser verrückten Welt beziehungsweise will das auch wissen, die im wahrsten Sinne des multiversen Seins bekackten Warscheinlichkeiten, welche ihrer selbst und eigentlichen Position her verrückt erscheinen mögen oder vielleicht auch sind, sowie solche niemals allen anderen existenziellen Monarchien und Quergdenkereien den Löffel reichen können, wollen oder werden und selbst wenn ein entgültiger Gott uns erschiene, um diesem ganzen Quatsch ein für allemal ein Siegel aufzusetzen, wäre da immer noch ein gewisser jemand der anderer Ansicht wäre.

Jörg starb im Kokshagel.

Ende

Nicht eloquent doch stets entzückt, macht die Nutte die Beine breit. Im Mondschein gefickt, total besoffen und bekotzt. Danach sitzen wir auf den Dächern, die die Welt bedeuten und rauchen zwei Zigaretten nacheinander ohne zu Reden. “Die Menschen reden zuviel”, sagt die Nutte aus dem Nichts. Ich blicke sie kurz an, stecke ihr ein paar Essensscheine in ihre Jacke und springe vom Dach.

Unten angekommen und mit beiden Beinen gebrochen, schleife ich mich über das kalte Pflaster und diverse Pfützen der Stadt bis zur nächsten Bar. Ich ziehe mich an einem Barhocker hinauf und bestelle erstmal einen Long Island Ice Tea um die Schmerzen besser genießen zu können. Ich zünde mir eine Zigarette an und schau mich in diesem Drecksladen um.

Links neben mir, ein Schwarzer der eine jüdische Zeitung liest. Ich stelle keine oberflächliche Zusammenhänge,  frage mich dann aber doch kurz ob er wohl der meistgehasstestetetete Mensch auf Erden ist. Rechts von mir ein leerer Stuhl. Ich drehe mich um und observiere. Die gesamte Bar schien wie ein einzig surrealer Ort ähnlich einem Dali Gemälde. Dinge die anscheinend nicht hierhin beziehungsweise zusammen gehörten waren hier.

Ich bekomme meinen Long Island Ice Tea und leere das Glas bis zur Hälfte. Rülpse – und schreie den Barkeeper an “Einen Long Island Ice Tea habe ich gesagt!!!” und schmeisse das Glas in die bunte Schnapswand. Dann springe ich ungehalten über den Tresen und poliere diesem Möchtegern-Brian-Flanagan die Fresse bis diese aussieht wie ein surreales Kunstwerk. Ich höre kurz auf und versuche die Kunst in seinem Gesicht zu analysieren. Was verbürge sich hinter dieser gebrochenen Nase? Diesem blutverschmiertem Gesicht? Der Schnodder in den Haaren, welcher teils mit dem Haargel kopulierte? Pomade? Das blaue Auge und dem fehlenden Zahn? Was versteckte sich hinter dieser Grimasse?

Plötzlich fing das Kunstwerk an zu wimmern “Bitte. Bitte bring mich nicht um!”

Ich weiche zurück, entballe meine erhobene Faust. Krame eine Zigarette aus meinem Taschenhemd und biete Sie dem Bartender an. Ich sage ihm “Es tut mir Leid, ich bin ein Arschloch.” und entzünde ihm die Kippe im Mund.

Die Polizei kommt und ich werde in einem Rollstuhl aus der Bar zum Streifenwagen gefahren. Auf der Wache gestehe ich alles. Ich erzähle ihnen über die Schlägerei mit dem Barkeeper und die totgefickten Nutten im Valiumrausch. Es hatte alles keinen Zweck mehr. Ich sah ein, ich gehörte hinter Gitter und nicht in die weltweit akzepterte Gesellschaft.

Man verurteilte mich zu Lebenslang, kam aber nach 2 Jahren wegen guter Führung wieder frei. Ich entschied mich in die Politik zu gehen um die Welt zu retten. Doch irgendwie kam alles nur noch schlimmer und jetzt sitze ich hier auf meiner Yacht im Mittelmeer vor dieser Insel Karpathos in Griechenland, trinke Wein direkt aus der Flasche und frage mich womit ich das eigentlich verdient hab.

Der Supermarkt, ein Laden voller zukünftiger Scheisse.

Alles wird durch irgendeinen Magen gehen.

Genauso wie du, du kleiner Bratgockel.

Oh, du.

Du Nahrungsopfer.

Ich verpeise dich und du wirst ein Teil von mir sein.

Ob du es willst oder nicht.

Ich zermalme dich mit meinen menschlichen Zähnen

und verdaue dich dann mit meinen menschlichen Organen.

Es ist ein ekelhafter Tanz aus Pupserei, Rülpsen und Exkrementen.

Es ist wunderbar, dich morgens nach einem harten Kampf im Darm

endlich auszuscheissen.

Du hast den Kampf verloren.

Deine Nährwerte gehören jetzt mir.

Deine Vitamine gehören jetzt mir.

Deine Omega 3 Fettsäuren und deine Ballaststoffe sowieso.

Naja, und auch das Cholesterin.

Du machst mich gesund!

Das Essen in meinem Darm.

Manchmal willst du nicht gehen.

Doch dann kommt die Darmspülung mit Bier und Wein

die dich rausschmeisst wie einen Mieter

der nicht zahlen will.

Manchmal bist du nur eine Qual.

Und man will dich loswerden

wie Leute die nur plappern aber nichts

zu sagen haben.

Und manchmal massierst du dich geschmeidig

an der Prostata entlang, so das sich das Scheissen

dann fast so gut anfühlt, wie ein Orgasmus.

Dann habe ich dich für einen kurzen Moment sogar lieb.

Doch dann bist du auf einmal für immer weg.

Wir sehen uns nie wieder.

Du wirst zum Blutfluss der Kanalisation.

Du ziehst hinfort in diese weite, weite Welt,

und wirst zum Dünger.

Zur Nahrung der Pflanzen und anderer Lebewesen.

Metamorphose.

Eines Tages sehe ich dich wieder.

In Form eines wohlgeformten Brötchens vielleicht,

einem Rumpsteak, Sushi, Tofu oder einem Salat.

Was auch immer aus dir wird,

du wirst wieder mir gehören.

Durch mein Verdauungsytem gleiten, wie ein Adler

an einem verschneiten Weihnachtstag.

Und dann fängt alles wieder von vorne an.

Meine Scheisse – DU – bist wieder am Ende der Nahrungskette,

wieder kacke ich dich aus, doch wie immer

arbeitest du dich fleißig  von unten nach oben in die Nahrungskette.

Die Maden fressen dich auf, der Vogel frießt die Maden,

der kackt dann über das Feld und ein Weizenkorn quellt.

Bald wieder wird es ein Leib Brot, es ist niemals tot.

Ein Scheiss Perpetuum Mobile.

Du bist und bleibst im wahrsten Sinne des Wortes Scheisse!

Du wunderbares Stück.

Du zwinkerst nur kurz und sagst,

“Auf Wiedersehen. Auf zu neuen Abenteuern!

Vielleicht tanzen ich und dein Darm bald wieder miteinander.”

Welch ein Scheiss Ende.

Nimm doch noch ein paar Drogen.

Sagte er zu mir.

Du Geile Schlampe.

Fügte er hinzu.

Ich sah die Welt.

Schon oft genug. Ich betrat und sah mehrmals jeden einzelnen Flecken dieser Erde. Ob zu Fuss durch die Ozeane oder im Handstand über den Himalaya.

Ich war überall. Auch dort wo du gerade sitzt, stehst oder liegst.

Ich war überall.

Mehrmals.

Meine Unsterblichkeit erlaubt es mir.

Ich bleibe bei meiner Wanderung auf den Kerguelen stehen.

Eine Qual, denke ich mir, eine Qual ist es zu wandern.

Bis ans Ende dieser Welt.

Und wieder zurück.

Wann wohl die Sonne explodiere?

Ich bekam Angst.

Der Gedanke, dass mich selbst die Sonne nicht vernichten würde

und ich mir für immer und ewig das ganze Universum ankucken müsste,

mehrmals…

da wurde mir ganz schlecht.

Mir wurde bewusst, ich könne nicht sterben.

Wär ich doch wenigstens nur ein Fels

ohne Bewusstsein.

Doch ohne ein einziges Bewusstsein,

wäre das Universum selbst allein.

Niemand das es wahrnehmen könnte.

Es tat mir ein wenig Leid.

Das Nichts.

Es schien wohl so gelangweilt, dass es anfing komplett shizophren zu werden,

zu halluzinieren.

Denn was macht man gefangen in einer dunklen Zelle in der man sich nicht

bewegen kann, nichts sehen, nichts hören, nichts riechen, nichts schmecken, nichts fühlen?

Ja, man beginnt irre zu werden.

Man beginnt sich ein ganzes Universum

her zu fantasieren.

Und das ist es.

In diesem Moment.

Nur eine Fantasie.

Nur ein Traum.

Ein Schrei nach Sein.

Ein Schrei nach Unsein.

Ein Paradox.

Denn beides ist eine Qual.

Wie komme ich da nur wieder raus?

Vielleicht muss ich meine Unsterblichkeit

einfach akzeptieren.

Ja, das ist es.

Und als ich das tat,

verschwand ich für immer im Nichts und meine Pflanzen verdorrten.